Teil 1:
Wahnhafte Störungen können allein aber auch im Rahmen einer Depression, einer Demenz oder Persönlichkeitsstörung zum Vorschein kommen. Die Betroffenen fühlen sich beispiels-weise verfolgt und beobachtet oder haben Angst vergiftet zu werden. Andere glauben zu verarmen oder verstrahlt zu werden.
Wie kommt es zu diesem Erleben? Hat dieses „verrückte“ Erleben einen Sinn oder gar einen Bezug zur Wirklichkeit? Wie rede ich mit diesen Menschen und was sind die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Behandlung?
Teil 2:
Das Thema Sucht im Alter wird in der Öffentlichkeit und im Gesundheitswesen noch unzureichend wahrgenommen. Dabei sind vor allem der Missbrauch und die Abhängigkeit von Medikamenten, aber auch von Alkohol bei Menschen über 60 Jahren verbreitet.
Wie kommt es zu einer Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit? Wie rede ich mit diesen Menschen und was sind die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Behandlung? Welche Maßnahmen gibt es zur Aufrechterhaltung oder Wiedererlangung einer hohen Lebensqualität?
Das bekommen Sie
- Ursachen, Symptome von Wahn im Alter
- Abgrenzung Wahn – Halluzination – illusionäre Verkennung
- Kommunikation und Beziehungsgestaltung bei Menschen mit wahnhaftem Erleben
- Informationen zu psychoaktiven Substanzen (Alkohol, Medikamente mit Suchtpotential)
- Ursachen und Symptome von Abhängigkeitserkrankungen
- Möglichkeiten der Intervention
Das erleben Sie
- Vortragssequenzen, Vermittlung von Informationen
- Gespräche und Austausch
- Gruppenarbeit
- Fallvorstellungen
- Videopräsentation
Unser Referent
Gerhard Stadler, BBA, Krankenpfleger für Psychiatrie.
Anmeldung bis 7. Januar 2021